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Mehr Rechte für Skater
Die Veranstalter der Skate Night Innsbruck hatten diess Jahr einige Schwierigkeiten
das nächtliche Rollen auf den Strassen zu organisieren. Grund hierfür
waren rechtliche Fragen die noch immer nicht restlos geklärt sind.
Will man eine Veranstaltung auf öffentlichen Strassen machen, so
gibt es einmal eine Menge Auflagen zu erfüllen und genauso viele
Bürokratische Hürden zu nehmen. Kosten entstehen, die kaum noch
zu bewältigen sind.
Oder man meldet einfach eine Demonstration an und schon fallen viele Hürden,
Auflagen und vorallem Kosten weg. Und nun geht der Streit erst richtig
los. In Zeiten wo der Staat sparen muss, bezeichnet man diese Art der
Demo als verkappte Veranstaltung und schon stehen die Räder still.
Wenn man sich mal die Teilnehmerzahlen ansieht, so kann man nicht mehr
von einer kleinen unbedeutenden Minderheit sprechen, die man getrost übersehen
kann. Auch wenn Inlineskaten keien Trendsportart, die Skater werden nicht
weniger. Warum? Weil Skaten kein einfaches Spielzeug ist, so wie Skater
von gesetzeswegen gesehen werden. Skaten ist wie das Fahrrad mehr. Nämlich
ein Fortbewegungmittel.
Die wenigsten Skater machen sich Gedanken über ihre rechtliche Situation.
Experten stehen dabei allerdings die Haare zu Berge. Darum fordern viele:
"Mehr Rechte für Skater" So auch der Skating Club Innsbruck,
der Veranstalter der Innsbrucker Skater Night.
So hat dieser Club kurzer Hand eine Unterschriftenaktion gestartet, die
noch viel viele Befürworter braucht. Einfach PDF downloaden, unterschreiben
und ab an das Verkehrsministerium. Auch wenn die Zuständigen Personen
bald neugewählt werden, für kommende Saison ist eine neue Aktion
geplant. Helft mit, denn es geht auch um Dich, damit Du nicht im Falle
des Falles unschuldig zum Handkuss kommst. Wie zum Beispiel bei einem
Unfall, wo Skater rechtlich gesehen meisst schlecht aussteigen.
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snowi
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